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«Vom Chilte und Wybe»

Die Nacht zwischen dem Samstage und Sonntage und noch eine andere mitten in der Woche sind Kiltnächte. In diesen laufen die jungen Bauernsöhne im Dorfe umher, schleichen an die Häuser, wo reife Mädchen wohnen, steigen auf die Scheiterhaufen vor den Fenstern, pochen am Kammerfenster des Mädchens und bringen ihren Nachtspruch an. Darf er gar hineinschlüpfen, so wartet ihm die Dirne, mit einem Glässchen Branntwein und Lebkuchen auf, und die Unterhaltung um die Heirat beginnt. Werden die Verliebten stille oder gar vertraut, so erscheint wohl plötzlich der Ätti mit dem Müetti in der Kammer, und es heisst:

„Wer vor der Hochzeit den Ehemann spielt, ist pflichtig es bald im Ernst zu werden.“
„Es git keis nütnützigers Volch als s`Mannevolch und s`Wiibervolch.“
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